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Tube

Anmeldedatum: 24.11.2014 Beiträge: 210 Wohnort: Eilenburg Alter: 49
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Verfasst am: 10.11.2020, 11:05 Titel: ENSOTECH Swave-W Programmierung deutsch |
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Ich fahr den Swave W Regler in meinem Open. Auch wenn ich mich bisher nie wirklich mit der Programmierung richtig tiefgründig beschäftigt habe, bin ich mit allem was er kann sehr zufrieden und würde ihn wieder kaufen!
Ich nutze blueth welches die Programmierung sehr vereinfacht wie ich finde und sofern man ein Endgerät mit Andr. 8 Betriebssystem hat, macht es auch keine Probleme.
Da die Entwicklung meines Chassis auf PN Basis nun weitestgehend abgeschlossen, ist will ich mich zukünftig auch mehr dem Regler widmen. Mein Schulenglisch ist zum Pizza bestellen und zum nach dem Weg fragen bestens geeignet bei den Erklärungen im Menü des Regler tun sich schnell Lücken auf.
Deshalb habe ich mir mal die Mühe gemacht mit Hilfe des G-Ubersetzers eine brauchbare Anleitung zu erstellen. Hab hier im Forum nichts finden können, deshalb denke ich hat vielleicht der ein oder andere Interesse.
Leider erschließt sich mir noch nicht so recht der Unterschied zwischen Boost und Turbo, während ich Turboboost kenne
Ja, deshalb hab ich da jetzt weitestgehend die original G-Übersetzung so stehen lassen... .
Wer sich vielleicht besser damit auskennt-ich bin für Anregungen oder Verbesserungen dankbar!
Hier also die Menüführung in deutsch:
ENSOTECH ESC Programmierung
MODE
1. Motormodus
a: Vorwärts-Bremse: Vorwärtsbewegung nur mit Bremsen (auch als Rennmodus bezeichnet, wo das Rückwärtsfahren nach diesen Rennregeln nicht zulässig ist)
b: Vorwärts-Bremsen-Rückwärts: wenn nach den Rennregeln umdrehen erlaubt ist. (dies ist die gängigste Methode bei Mini Z Veranstaltungen)
c: Vorwärts-Rückwärts
2. DREHRICHTUNG
CCW(counterclockwise) : Gegen den Uhrzeigersinn
CW(clockwise) : Im Uhrzeigersinn
3.MOTOR PWM FREQUENZ.
Gibt die Motordrehfrequenz während der Beschleunigung an. Ein niedrigerer Wert macht den Motor aggressiver, während ein höherer Wert das Gas sanfter und präziser macht, aber die ESC-Temperatur erhöht und die Höchstgeschwindigkeit verringert.
4. BREMS-PWM-FREQUENZ.
Legt die Motordrehfrequenz beim Bremsen fest. Ein niedrigerer Wert macht das Bremsen aggressiver, während ein höherer Wert das Bremsen sanfter und präziser macht, aber die ESC-Temperatur erhöht.
5. MAX VORWÄRTS.
Legt fest, wie viel Strom bei Vorwärtsbewegung verbraucht wird. Die Beschleunigung in Vorwärtsrichtung hängt von diesem Wert ab.
6. MAX REVERSE.
Legt fest, wie viel Strom bei Rückwärtsbewegung verbraucht wird. Die Beschleunigung in umgekehrter Richtung hängt von diesem Wert ab.
7. MAX. BREMSE.
Gibt die maximale Bremskraft an. Ein niedrigerer Wert macht das Bremsen weniger intensiv, während ein höherer Wert es intensiver macht.
8. Throttle band gap/Drosselbandlücke.
Passt die Breite des neutralen Bereichs an, da der Gashebel nicht immer in die gleiche neutrale Position zurückkehrt. Auch als Totband bekannt.
9. DRAG BREMSE.
Gibt die vom Motor ausgeübte Bremskraft an, wenn der Gashebel in die neutrale Position gebracht wird. Es wird verwendet, um den leichten Bremseffekt beim Ausrollen zu simulieren. Auch als Trail Braking bekannt.
10. Initial(ERSTE) BREMSE.
Gibt die auf den Motor ausgeübte Bremskraft an, wenn der Gashebel die anfängliche Rückwärtsstellung erreicht.
PUNCH
1. PUNCH 1.
Definiert den ersten Punch Level von Null Gas bis zum Umschaltpunkt (s. 3.PUNCH SWICH ). Ein höherer Wert beschleunigt die Beschleunigung in diesem Bereich.
2. PUNCH 2.
Definiert die zweite Punch-Stufe vom Umschaltpunkt bis zu Vollgas. Ein höherer Wert beschleunigt die Beschleunigung in diesem Bereich .
3. PUNCH SWICH.
Gibt die Position im Vorwärtsgasbereich an, ab der von PUNCH1 nach PUNCH2 umgeschaltet werden soll.
CUTOFF
1. CUTOFF TIMEOUT.
Definiert die Zeitspanne die vergehen muss, dass ein Aktivieren der ersten Schutzstufe erfolgt, mit der gewarnt wird, dass die Spannung unter der ersten Grenzschwelle (s. Pkz. 2) liegt. Die ESC-Leistung ist auf den Grenzwert. (s. Pkt. 3) begrenzt.
2. CUTOFF-SPANNUNG.
Gibt den minimalen Batteriespannungswert an, der als erste (Abschalt-) Schutzschwelle dient wenn das Cutoff-Timeout (s. Pkt. 1) überschritten wird. Die ESC-Leistung wird auf den Cutoff-Wert (s. Pkt. 3) begrenzt.
3. CUTOFF-WERT.
Gibt den Leistungswert an, den der ESC ab gibt, falls der Grenzwert für den Abschaltschutz für das Abschaltzeitlimit (aus Pkt. 1) überschritten hat.
4. PROTECTION OFF Timeout.
Definiert die Zeitspanne die vergehen muss, dass ein Aktivieren der letzten Schutzstufe erfolgt, falls entweder die Spannung unter (s. Pkt. 5) oder die Temperatur (s. Pkt. 6) über dem entsprechenden Schwellenwert liegt. Die ESC-Leistung ist auf den Grenzwert begrenzt.
5. MINDESTSPANNUNG.
Gibt den minimalen Batteriespannungswert an, der als letzte Schutzschwelle dient. Wenn die Ausschaltzeit überschritten wird, wird die ESC-Leistung auf den angegebenen Grenzwert (s. Pkt. 7) begrenzt. Ersetzen Sie die entladene Batterie durch eine neue, um den normalen Betrieb wiederherzustellen.
6. MAXIMALE TEMPERATUR.
Gibt an, welcher maximale Temperaturwert als letzte Schutzschwelle dient. Wenn das Ausschaltzeitlimit (s. Pkt. 4) überschritten wird, wird die ESC-Leistung auf den Grenzwert
(s.Pkt. 7) begrenzt. Warten Sie, bis die Temperatur gesunken ist, und setzen Sie den Regler zurück, um den normalen Betrieb wiederherzustellen.
7. GRENZWERT.
Gibt den Leistungswert an, auf den die ESC Leistung reduziert wird, falls das Zeitlimit (aus Pkt. 4) für den letzten Schutzschwellenwert
(s. Pkt. 5 oder 6) überschritten wird.
BOOST.
1.BOOST TIMING ADVANCE.
Gibt den Gesamtbetrag des Boost-Timing-Vorschubs an.
2. STEIGERUNGSGESCHWINDIGKEIT.
Legt fest, wie schnell der Boost-Timing-Fortschritt zunimmt. Ein höherer Wert macht die Beschleunigung aggressiver, während ein niedrigerer Wert sie sanfter macht.
3. BOOST START.
Gibt den Drosselklappenwert aus dem Vorwärtsbereich an und dient als Ausgangspunkt für das Boosten.
TURBO.
1.TURBO TIMING ADVANCE.
Gibt den Gesamtbetrag des Turbo-Timing-Vorschubs an, nachdem Vollgas angewendet wurde.
2.TURBO-VERZÖGERUNG.
Definiert die Zeitverzögerung zum Einschalten des Turbos nach Vollgas.
3.TURBO EINSCHALTUNG.
Definiert die Turbobeschleunigung. Ein höherer Wert macht die Beschleunigung schneller und aggressiver, aber weniger sanft.
4.TURBO AUSSCHALTEN.
Definiert die Turboverzögerung nach dem Loslassen von Vollgas. Ein höherer Wert macht die Verzögerung schneller, aber weniger reibungslos.
Grüße Tube _________________ PNWC 2015 Maranello, PNWC 2016 Lyon, 1:28 World Hamburg 2018, 1:28 World Pornic,
1:28 World BOX STOCK CHAMP 2018/2019 |
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Kay-Dee


Anmeldedatum: 08.04.2008 Beiträge: 3068 Wohnort: Hamburg Norderstedt Alter: 54
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Verfasst am: 10.11.2020, 17:06 Titel: |
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Moin
Klasse Beschreibung
Vielen Dank
Gruß
Kay-Dee _________________ PN Racing - Team Germany
PNWC 2011 - 2024, PNEC 2013, Marka EuroCup 2024 |
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Old Racer

Anmeldedatum: 29.08.2017 Beiträge: 469 Wohnort: 48683 Ahaus Alter: 68
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Verfasst am: 11.11.2020, 12:08 Titel: |
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Top
Danke _________________ Euer
Rc - Racing Ahaus
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BlackMoskito

Anmeldedatum: 25.09.2012 Beiträge: 877 Wohnort: Ostholstein Alter: 56
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Verfasst am: 03.12.2020, 22:25 Titel: |
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Klasse erstellte !
Mich würde interessieren wie genau boost und turbo wirken und in welchem Zusammenhang die Änderung der Werte Einfluss aufeinander haben _________________ www.BlackMoskito.de |
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