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MarZetti

Anmeldedatum: 18.11.2010 Beiträge: 58 Wohnort: Wedemark Alter: 47
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Verfasst am: 22.11.2010, 20:13 Titel: Motor eines neuen MR-03 vor erster Fahrt einlaufen lassen? |
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Nabend zusammen,
Sollte man bei einem fabrikneuen MR-03 (Standardausführung) den Motor vor der ersten Fahrt ausbauen und einlaufen/einfahren lassen oder macht das keinen Sinn?
Gruß
MarZetti |
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MarZetti

Anmeldedatum: 18.11.2010 Beiträge: 58 Wohnort: Wedemark Alter: 47
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Verfasst am: 22.11.2010, 20:45 Titel: |
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Die Frage ist absolut ernst gemeint. Ich bin gerade dabei meine ersten Erfahrungen im RC-Bereich (speziell im Mini-Z) zu sammeln. Habe hier im Forum schon einiges über das einlaufen lassen von Motoren gelesen.
Gruß
MarZetti |
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Julian

Anmeldedatum: 31.12.2008 Beiträge: 955 Wohnort: Hamburg Alter: 36
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Verfasst am: 22.11.2010, 20:49 Titel: |
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Kann man machen, muss man aber nicht. Sinn machts schon, da sich die Kohlen dann besser am Kolektor anliegen. Dadurch wird ein all zu großes Feuerwerk verhindert, und der Kolektor leidet nicht so unter dem Funkenflug.
Julian |
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Racer


Anmeldedatum: 08.12.2008 Beiträge: 2712 Wohnort: Henstedt-Ulzburg Alter: 47
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Verfasst am: 22.11.2010, 20:54 Titel: |
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Besser ist es. Allerdings, wenn du den Motor nicht auf Rennen nutzen willst, ist der Fitzel Mehrleistung wohl eher theoretischer Natur. _________________ [ Mini-Z: Racers Garage]
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MarZetti

Anmeldedatum: 18.11.2010 Beiträge: 58 Wohnort: Wedemark Alter: 47
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Verfasst am: 23.11.2010, 07:58 Titel: |
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Vielen Dank für die Antworten. An Rennen werde ich vorerst nicht teilnehmen. Würde mir für Rennen den XSpeed-Motor zulegen, falls dieser überhaupt zugelassen sein sollte.
Ich werde übrigens den MR-03 BCS Porsche 911 GT1 LM96 fahren.
Ist das Einlaufen lassen im destilliertem Wasser zu empfehlen oder reicht es den Motor auszubauen und an 1,7 Volt anzuschließen und einfach 20 min. laufen zu lassen?
Die Wassermethode kommt mir irgendwie suspekt vor. Auch destilliertes Wasser leitet Strom, wenngleich auch nur im geringen Maße. Was ist mit Metallteilen und Korission? Und lohnt sich das bei einem STandardmotor überhaupt?
Gruß
MarZetti |
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Racer


Anmeldedatum: 08.12.2008 Beiträge: 2712 Wohnort: Henstedt-Ulzburg Alter: 47
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Verfasst am: 23.11.2010, 09:20 Titel: |
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Ich lasse in letzter Zeit immer nur trocken einlaufen - je nach Motor dauert das aber auch mal 2 Stunden bis die Kohlen gut anliegen. Wasser ist das Optimum, da Funkenbildung ausgeschlossen ist und die Kohlen im weich werden. Idealerweise anschliessend auseinanderbauen, ordentlich trocknen lassen (24+ Stunden), zusammenbauen und abschliessend das ölen nicht vergessen. Korrosion ist dann ebenfalls kein Thema.
Ob es sich lohnt: wenn du Rennen fährst und das Optimum willst ja, sonst eher nicht. _________________ [ Mini-Z: Racers Garage]
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Korny
Anmeldedatum: 11.10.2010 Beiträge: 23
Alter: 35
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Verfasst am: 23.11.2010, 13:45 Titel: |
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Das einlaufen lassen im Destilierten wasser macht schon sinn.
Natürlich nicht wenn man eine batterie ranhängt.
Sondern den Motor über einen zweiten Motor, Bohrmaschine, Dremel oder sonstwas was sich dreht an der Abtriebsachse einlaufen lassen.
Dann wie racer schon gesagt hat trocknen lassen, ölen und ab gehts |
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Kay-Dee


Anmeldedatum: 08.04.2008 Beiträge: 3068 Wohnort: Hamburg Norderstedt Alter: 54
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Verfasst am: 23.11.2010, 16:11 Titel: |
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Korny hat Folgendes geschrieben: | Das einlaufen lassen im Destilierten wasser macht schon sinn.
Natürlich nicht wenn man eine batterie ranhängt.
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Das mit der Batterie erkläre doch mal bitte etwas genauer
Gruß
Kay-Dee _________________ PN Racing - Team Germany
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Mad Dog

Anmeldedatum: 19.11.2009 Beiträge: 54 Wohnort: Braunschweig Alter: 56
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Kay-Dee


Anmeldedatum: 08.04.2008 Beiträge: 3068 Wohnort: Hamburg Norderstedt Alter: 54
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Verfasst am: 23.11.2010, 17:04 Titel: |
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Es besteht schon seit langem eine Disskusion darüber ob man Motoren
Trocken oder in Wasser einlaufen lässt.
Und leider sind auch die Erfolgsberichte darüber zweigeteilt
Das dass passive Einlaufen die bessere Methode ist hat sich inzwischen bestätigt aber wer ohne Powerdrops einlaufen lassen will ist mit der Unterwasser Methode besser bedient
Das aktive Einlaufen (also mit Batterie bzw Stromquelle) unter Wasser ist aber wesentlich einfacher zu realisieren als das passive und dabei effektiver als das Trockene ohne Powerdrops
Auf jeden Fall darf die Stromspannung beim trockenen, aktiven Einlaufen nicht zu hoch sein das es sonst zu Verbrennungen auf dem Kollektor kommt - optimal ist mit 1V bzw einem Akku nicht mehr
Unter Wasser sind auch 2 Volt noch möglich
Gruß
Kay-Dee _________________ PN Racing - Team Germany
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MarZetti

Anmeldedatum: 18.11.2010 Beiträge: 58 Wohnort: Wedemark Alter: 47
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Verfasst am: 23.11.2010, 19:56 Titel: |
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Sehr interessant, besonders das Tutorial! Danke nochmals!
Ich bin schon völlig fertig.
Morgen wird wohl mein MR-03 kommen. Da dies mein erster Kontakt mit einem Mini-Z sein wird weiß ich nicht ob ich mich dazu überwinden kann die nötige Zeit für das Einlaufenlassen des Motors aufzubringen. Am liebsten auspacken und loslegen. Zudem habe ich noch keinen Motor-Einlaufstand. Wie ich das passive Einlaufen lassen mit Bohrmaschine realisieren könnte weiß ich auch noch nicht. Der Motor müsste ja irgendwo eingespannt werden und meine fette Bohrmaschine ebenfalls. Eine Werkbank besitze ich nicht.
Hier (KLICK MICH) wird eine relativ simple Einlaufmethode beschrieben, ganz ohne Säubern und Einfetten etc., scheinbar erfolgreich.
Ich würde meinen Motor sehr gern einlaufen lassen, gerade weil mich die Thematik sehr interessiert und es sicherlich auch Spaß macht. Leider finde ich, in meinem speziellen Fall, kaum eine geeignete Realisierungsmöglichkeit.
Viele Grüße
MarZetti
Sehr interessanter NACHSCHLAG:
http://www.rcforum.ch/forum_posts.a.....KW=elektromotor+einlaufen |
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Mad Dog

Anmeldedatum: 19.11.2009 Beiträge: 54 Wohnort: Braunschweig Alter: 56
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Verfasst am: 24.11.2010, 07:00 Titel: |
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Moin,
einen weiteren interessanten Artikel zum Thema findest Du hier:
http://www.rc-car-lexikon.de/
dann weiter auf "Elektro Antrieb" und auf "E-Motoren einfahren".
LG Mad Dog |
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