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Eneloop Akkus

 
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Obi72


Anmeldedatum: 20.07.2009
Beiträge: 11
Wohnort: Kassel
Alter: 52

BeitragVerfasst am: 25.07.2009, 09:01    Titel: Eneloop Akkus

Hallo zusammen!

Sind die Eneloop Akkus eigentlich schnelladefähig? Auf dem Akku findet sich jedenfalls kein solcher Hinweis.... Und wenn ja, was vertragen die Zellen? Question
_________________
Beste Grüße!
Obi72

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Fabu


Anmeldedatum: 03.03.2008
Beiträge: 1304
Wohnort: Berlin
Alter: 42

BeitragVerfasst am: 25.07.2009, 09:34    Titel:

Ich kann dir gleich sagen das diese Zellen nicht wirklich für Mini-Z geeignet sind,für Drifter sind sie ok,aber für Rennen liefern sie zu wenig Druck.

Wenn du gute Akkus haben möchtest die man auch lagern kann,dann wirst du um die neuen Orion EZ800 nicht herrum kommen,für den normalen Rennbetrieb reichen die 900HV (die Grünen) völlig aus.
Als Geheimtip sind die TRP Racing Power 900mah Akku sehr gut (Preis/Leistung)
Für Trainingsrunden und Setupeinstellungen sind die NewTecs von Atomicshop sehr gut.Der Vorteil der Orion Akkus sind halt die 1,25V pro Zelle!!

Gruß Gordon
_________________
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Montie


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Alter: 44

BeitragVerfasst am: 25.07.2009, 10:39    Titel:

ich habe mir 1x EZ 800 bestellt sollte nächste Woche alles mitkommen dann werd ich mal schauen ob sie besser oder schlechter sind vom Preis kosten sie ja 45% mehr als die 900HV.
_________________
one28racing,Prag und SRCC Cup

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Angaser


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Beiträge: 339

Alter: 55

BeitragVerfasst am: 25.07.2009, 16:33    Titel:

Hi,

ich empfehle, Dir das Datenblatt der Eneloops zu suchen. Google sollte hier helfen. Meines Wissens sind die Akkus von Sanyo (HR-4UTG). Schnellladefähig bis 1C sind die Akkus normalerweise schon, sollte man nur nicht (zu oft) machen:

- Die Akkus werden nicht ganz voll, was dafür sorgen kann, daß man gegen Ende eines 10-Minuten-Rennens plötzlich keinen Druck mehr hat...
- Die Lebensdauer der Akkus sinkt, vor allem, wenn man über 1C geht
- Bei 1A Ladestrom werden die Akkus so warm, daß ein Ladegrät ohne Akkukühlung, aber mit Temperatursensor, zwischendrin mal eine kleine Pause einlegt...) Ohne Temperatursensor machst Du Dir die Akkus schnell kaputt.

Was heißt 1,25V/Zelle? Und warum soll das was anderes/besseres sein als bei anderen Akkus? ALLE NiMH-Akkus haben aufgrund der Elektronegativität die gleiche Spannung (bei gleicher Temperatur, Ladung, allgemeinem Akkuzustand). Das einzige, was sich also unterscheiden kann, ist die Spannungskurve beim Entladen (also unter Last), die wird aber nicht durch einen einzelnen Wert charakterisiert. In der ganzen Akkudiskussion um "Druck" ist nur der Strom interessant, den ein Akku liefern kann. Hier sind die Hochstromakkus natürlich im Vorteil, da sie über längere Zeit einen höheren Strom liefern können, aber intern aufwändiger gebaut sind als die "normalen" Akkus. Das zahlt man halt auch mit dem dreifachen Preis (was es mir persönlich nicht wert ist).

Für einen "Non-Profi" sind die NewTecs wirklich völlig in Ordnung und mit 5 bis 6 EUR/Satz auch sehr bezahlbar. Damit machste erstmal nix falsch.

Grüße

Angaser
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Fabu


Anmeldedatum: 03.03.2008
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Wohnort: Berlin
Alter: 42

BeitragVerfasst am: 25.07.2009, 16:48    Titel:

Zitat:
Was heißt 1,25V/Zelle? Und warum soll das was anderes/besseres sein als bei anderen Akkus? ALLE NiMH-Akkus haben aufgrund der Elektronegativität die gleiche Spannung (bei gleicher Temperatur, Ladung, allgemeinem Akkuzustand). Das einzige, was sich also unterscheiden kann, ist die Spannungskurve beim Entladen (also unter Last), die wird aber nicht durch einen einzelnen Wert charakterisiert. In der ganzen Akkudiskussion um "Druck" ist nur der Strom interessant, den ein Akku liefern kann. Hier sind die Hochstromakkus natürlich im Vorteil, da sie über längere Zeit einen höheren Strom liefern können, aber intern aufwändiger gebaut sind als die "normalen" Akkus. Das zahlt man halt auch mit dem dreifachen Preis (was es mir persönlich nicht wert ist).


Probiere die 1,25HV Orions einfach aus,das weißt warum da 1,25V drauf steht!!Die normalen Akkus haben 1,2V/Zelle=4x 1,2= 4,8V dazu 4x1,25=5V und das fällt Jedem auf der sie mal gefahren ist.Also nicht Theorie faseln,Praxis testen.
Wink
Gruß Gordon
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AndyK


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Alter: 41

BeitragVerfasst am: 25.07.2009, 17:37    Titel:

Also ich muss hier auch mal meinen Senf dazugeben, auch wenn dies erst einer meiner ersten Posts hier im Forum ist.

Von der technischen Seite her gesehen hat Angaser vollkommen recht. Es gibt keinen spezifischen Spannungswert bei Akkus, sondern eine Kurve, die den Spannungsverlauf beschreibt. Die 1,25 Volt waren und sind nach wie vor ein marketingtechnischer Wert.

Das Stellt die theoretische Seite da. Unbestritten ist, dass verschiedene Akkutypen (LiPo, NiMh, Bleiakkus) unterschiedlich hohe Ströme liefern können, bestes Beispiel sind die LiPo Akkus. Durch unterschiedliche Bauweisen bzw. chemische Unterschiede lassen sich auch innerhalb des gleichen Akkutyps verschiedene Einsatzgebiete abdecken (wie z. B. Team Orion RT und HV).

Die unterschiedlichen Verhaltensweisen bei den Mini-Z muss ich dann auch erst in der Praxis sehen.

Ich denke mal das ist jetzt aber alles weit weg vom eigentlichem Thema, ob die Eneloop schnellladefähig sind. Wie Angaser bin ich auch der Ansicht, dass die Eneloop schnellladefähig sind. Allerdings würde ich dies auch nur in "Notsituationen" zur Hilfe nehmen und ansonsten bei Akku schonenden 1/3 C Ladestrom bleiben.

Gruß
Andy
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Montie


Anmeldedatum: 10.10.2008
Beiträge: 1574
Wohnort: Schwarzeide PLZ:01
Alter: 44

BeitragVerfasst am: 25.07.2009, 18:07    Titel:

dann packe mal SHO Zellen in nen Standart Twisted Evil dann weiß man was es ausmacht
mehr sag ich dazu nicht
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Fabu


Anmeldedatum: 03.03.2008
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Alter: 42

BeitragVerfasst am: 25.07.2009, 18:13    Titel:

Zitat:
dann packe mal SHO Zellen in nen Standart dann weiß man was es ausmacht
mehr sag ich dazu nicht

Nee,nee
Es geht hier um die Theorie. Eingefügtes Bild, wurde evtl. verkleinert. Rechtsklick->Bild/Grafik anzeigen für volle Größe.

Das sie in der Praxis einen großen Unterschied ausmachen ist nicht bekannt.

Siehe


Zitat:
Das zahlt man halt auch mit dem dreifachen Preis (was es mir persönlich nicht wert ist).


und
Zitat:
Die unterschiedlichen Verhaltensweisen bei den Mini-Z muss ich dann auch erst in der Praxis sehen.


Gruß Gordon
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Angaser


Anmeldedatum: 21.08.2008
Beiträge: 339

Alter: 55

BeitragVerfasst am: 25.07.2009, 22:27    Titel:

Fabu hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
dann packe mal SHO Zellen in nen Standart dann weiß man was es ausmacht
mehr sag ich dazu nicht

Nee,nee
Es geht hier um die Theorie. Eingefügtes Bild, wurde evtl. verkleinert. Rechtsklick->Bild/Grafik anzeigen für volle Größe.

Das sie in der Praxis einen großen Unterschied ausmachen ist nicht bekannt.

Siehe


Zitat:
Das zahlt man halt auch mit dem dreifachen Preis (was es mir persönlich nicht wert ist).


und
Zitat:
Die unterschiedlichen Verhaltensweisen bei den Mini-Z muss ich dann auch erst in der Praxis sehen.


Gruß Gordon

Ich bin die SHOs in einem Standard gefahren und weiß, daß und was sie ausmachen. Ich habe auch nicht gesagt, daß sie es nicht wert sind, sondern nur daß sie es MIR nicht wert sind. Weil, bei 8 oder mehr Akkusätzen investiere ich das Geld lieber in was anderes. Aber jeder wie er will.

Zur Diskussion 1,25V vs. 1,2V: Wie gesagt, die Frage ist, wann und wie diese Spannung gemessen wird (und bei welcher Temperatur..., die Eneloops erreichen durchaus auch 1,7V bei 0°). Ich glaube schon, daß es da einen Unterschied zwischen 1,20 und 1,25 geben kann, das sind 4% Unterschied, die man m.E. nicht beim Fahren, sondern nur in einer gemessenen Rundenzeit merkt (dort aber durchaus). Ich fahre aber nicht auf Zehntel oder gar Hundertstel, sondern um Spaß zu haben. Damit sind wir wieder bei der Tatsache, daß mir 13 EUR für einen (!) Akkusatz persönlich zuviel sind, wenn ich einen "guten" für 5 bekommen kann. In diesem Fall reicht mir "Opel" statt "Ferrari".

Zum Thema Schnellladen: Bei den Eneloops gibt Sanyo als Schnellladestrom die Nennkapazität, also 1C an. Bei den 4UTGs sind das 800 mA.

"Lagerfähige" Akkus, um das Thema auch abzuschließen, machen m.E. nur bei der Funke Sinn. Die Fahrakkus sollte man sowieso immer frisch geladen an die Strecke bringen.

Grüße

Angaser
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Speedy24


Anmeldedatum: 11.01.2009
Beiträge: 242

Alter: 33

BeitragVerfasst am: 25.07.2009, 23:13    Titel:

Hab die eneloops, find die zum einfach mal so -rumfahren klasse Druck passt, v.a. die gerunge Selbstentladung ist geil (falls man ne zeitlang nicht fährt, was bei mir schon öfters passiert, die GP 1000 sind mir schon durch rumliegen sogut wie eingegangen -.-).
Beim Schnelladen empfiehlt Sanyo (datenblatt) 0,8A und 10 mV/C

Gruß, Alex
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Tom


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Alter: 48

BeitragVerfasst am: 26.07.2009, 09:53    Titel:

Also ich nutze gerne die Eneloops, hab' damit keine Probleme. Der Druck passt, und die geringe Selbstentladung finde ich echt Klasse - da muss ich nicht jede Woche alle ungefahrenen Akkusätze nachprüfen.
Geladen werden sie meist mit 700mA (Lacrosse BC900 Lader), und mit 800mA (Orion Pro AM digital Charger)

Wenns mal schneller gehen soll, lade ich sie im BC900 Lader auch manchmal mit 1000mA, da werden Akkus und Ladegerät jedoch sehr warm. Mehr Ladestrom habe ich bis dato nicht getestet, und möchte es eigentlich auch nicht Wink

Bei Rennen kommen übrigens auch bei mir Orion 750SHO's zum Einsatz --> da kommen keine anderen Akkus ran Smile
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Blueford


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BeitragVerfasst am: 24.01.2010, 19:36    Titel:

Eine rostige Schaufel, bitte ... Wink

Fazit zum Laden von Eneloops:
- Nicht zu oft schnelladen.
- Zum normalen Fahren sehr gut (bei mir stehen die Teile manchmal auch ein paar Tage)
- Ich brauche kein spezielles Ladegerät - ein gutes normales ist okay.

Der dritte Punkt ist mir der wichtigste, weil ich z.Z. auf Eneloops umstelle und unabhängig davon eh' ein LG brauche.

Was haltet ihr von dem hier? Mein derzeitiger Favorit wegen der Umschaltmöglichkeit Laden/Schnelladen.

Sehe gerade, kein Pflegeprogramm.
Was ist das genau? Braucht man das?
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